Warum es tatsächlich vorkommt,
dass manche Iren Schwarzbier verteufeln

OK - es gibt Geschichten, die glaubt einem kein Mensch - aber das ändert natürlich nichts daran, dass sie trotzdem wahr sind!

Diese handelt vom Iren O’Malley. Wie alle Iren hatte O’Malley einen gewaltigen Durst. Irgendwie muß dem lieben Gott auf der grünen Insel bei der Verteilung der Gaben an die Menschen das Augenmaß abhanden gekommen sein. Der Durst eines einzigen Iren reicht locker, um zehn normale Männer mit Durst zu bestücken. Aber O’Malley - da waren sich alle sicher, die ihn kannten - der hätte sogar die Sintflut geschluckt! Natürlich vorausgesetzt, sie hätte aus Schwarzbier bestanden.

Und genau das war O’Malleys einziger und wahrer Lebensinhalt: Ebenso, wie auf's Trinken, verstand er sich auf’s Schwarzbierbrauen wie kein Anderer! Wenn Markttage waren, legten alle Farmer und Händler ihre Wege so, dass sie irgendwie an O’Malleys Gehöft vorbei mussten. Der Grund war so sonnenklar wie O’Malleys Bier dunkel war: Möglichst viel von diesem unverschämt guten, schwarzen Gebräu in trockenen Irenkehlen verschwinden zu lassen!

Aber viel wichtiger noch für all’ diese irischen Dickschädel, war die feste Absicht, diesen gottverdammten O’Malley endlich einmal nach allen Regeln der Kunst unter den Tisch zu saufen! Natürlich mit immer dem gleichen Ende: Am nächsten Morgen hievte der gutgelaunte O’Malley die Bierleichen auf deren Fuhrwerke und gab den Pferden einen Klaps. Er hatte seinen Spaß gehabt und ein prächtiges Geschäft gemacht. So ging das Jahr für Jahr.

Doch eines Tages fühlte O’Malley, dass seine Zeit gekommen war. Etwas nachdenklich ließ er die Bilanz seines Lebens an sich vorüberziehen: Tausende von besoffenen Männern, denen er das Geld aus der Tasche gezogen hatte. Es beschlich ihn die Ahnung, dass dies eventuell nicht für einen Platz im Himmel reichen würde. Das machte ihn natürlich nicht ernsthaft traurig. Er rollte in aller Ruhe das letzte gewaltige Holzfass mit seinem geliebten Bier direkt neben seine Bettstatt.

Teufel

Auf die Eichendauben des Fasses schrieb er in großen Lettern »ZUM TEUFEL DAMIT!«. Und tatsächlich - es dauerte nicht lange, bis der Teufel leibhaftig im Schlafzimmer nach der schwarzen Seele von O’Malley Ausschau hielt. Der kauerte mucksmäuschenstill in seiner Kleidertruhe und äugte durch eine Ritze, was denn nun geschehen würde. Der Teufel lupfte die Bettdecke, sah keinen O’Malley - aber direkt neben sich das Fass. »Naja - besser als nichts!«- und weg war er mitsamt dem Fass!

So - nun kennt ihr die wahre Geschichte vom trinkfesten Iren O’Malley, der sein letztes Fass Schwarzbier zum Teufel gehen ließ, damit er sich in aller Seelenruhe in den Himmel absetzen konnte!

Stouter als Stout???

Schwarz zu sehen kann höchst beglückend sein - vorausgesetzt,
es handelt sich um das Schwarz eines Braubeuter-Stout ! Und es gibt sogar noch eine Steigerung: Das Tiefschwarz unserer

Biedensand Braubeuter »Stout-Fassprobe«

Natürlich befindet sich unser »STOUT« in allerbester Irischer Tradition. Dies gilt in ganz besonderem Maße für die limitierte Fassprobe. 220 Liter aus dem Eichenfass fanden eine neue Heimat in Flaschen und konnten dort in aller Ruhe zur finalen Reife finden. Aber - 30 Liter mussten wir für uns in ein unverkäufliches Fässchen abfüllen - sicherheitshalber. Es gibt da eine Geschichte von der Irischen Insel, die uns ins Grübeln brachte - und da dachten wir: Sicher ist sicher!

Stouter als Stout???

Biedensand Braubeuter »STOUT«

Ein absolut eigenständiges Brauwerk aus unserem Hause - aber dennoch einer großen Tradition verpflichtet.

»Stout« hat seine Wurzeln auf den Britischen Inseln - und ist dort bis zum heutigen Tage ein beliebter Begleiter nach dem wohlverdienten Feierabend.

Einen ganz besonderen Stellenwert hat das »Stout« jedoch bei den trinkfesten und feierfreudigen Iren. Hier befindet es sich im Status eines Nationalgetränkes.

Stout Ritterschlag

Der Ritterschlag für unser
Braubeuter »STOUT«

Wir hatten die Ehre und das Vergnügen, bei Live-Events von original Irischen Folk-Formationen unser »STOUT« ausschenken zu dürfen - natürlich auch in reichlichem Maße an die Musizierenden - allesamt waschechte Iren.

Unser Ritterschlag bestand aus immer wiederkehrenden, drei deutlichen Zeichen:

  • Dem Gesichtsausdruck nach dem ersten Schluck
  • Der mitreißenden Spielfreude nach allen weiteren Schlucken
  • Der bange Frage nach dem Auftritt, ob denn noch ein Tropfen verfügbar sei…
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